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Eine Frau in einem weißen Laborkittel legt vorsichtig eine Garnele in ein Glasgefäß

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Foto-Story

Aus Museum & Projekt

Naturgeschichte im Museum bewahren

Der Aufbau von Sammlungen und deren Erhaltung ist ein Prozess. Um Flora und Fauna zu erhalten, baut die National University of Samoa eine naturkundliche Sammlung auf.

Nach einem erfolgreichen Feldprojekt mit dem Übersee-Museum, das in Samoa stattfand, besuchte ein Team des Environmental Science Department der NUS Bremen. Sene Taupega, Asonei Leauga und Vensel Chan begleiteten das Naturkundeteam des Übersee-Museums zwei Wochen lang, um Erfahrungen über die vielfältige Arbeit mit Sammlungen und deren Bewahrung auszutauschen.

Acht Personen posieren gemeinsam für ein Gruppenfoto vor dem Eingang der Ausstellung.
Die Begrüßung des NUS Teams im Foyer des Übersee-Museums (von links nach rechts: Vensel Chan, Sene Taupega, Michael Stiller, Etta Grotrian, Wiebke Ahrndt, Asonei Leauga, Diana Michler-Kozma, Mitiana Arbon)

CC BY-SA 4.0 Übersee-Museum Bremen, Foto: Volker Beinhorn

Zwei Frauen schauen in eine Tischvitrine, ihre Gesichter spiegeln sich im Glas.
Zunächst besichtigte die Gruppe die Ausstellung und die ausgestellten Tierpräparate und Modelle.

CC BY-SA 4.0 Übersee-Museum Bremen, Foto: Volker Beinhorn

Eine Gruppe von vier Personen vor einer Museumsausstellung, die ein weißes Kleidungsstück aus Rindenstoff zeigt
Mitiana Arbon führt das Team durch das Schaumagazin, hier vor einem samoanischen Kleid aus Rindenstoff (Tapa)

CC BY-SA 4.0 Übersee-Museum Bremen, Foto: Volker Beinhorn

Eine Gruppe von vier Personen steht in einem kompakten Regal, einer macht Fotos mit einem Smartphone
Hinter den Kulissen erhielten die Gäste Einblicke in die naturkundlichen Sammlungen des Museums. Ruth Nüß führte das Team durch das Säugetiermagazin im Untergeschoss.

CC BY-SA 4.0 Übersee-Museum Bremen, Foto: Volker Beinhorn

Eine Gruppe von vier Personen in einem Raum mit vielen weißen Schränken, einer Reihe von großen Walknochen in der Mitte, Antilopenhörnern an der Wand
Das Magazin beherbergt Skelette und Häute einer Vielzahl von Säugetieren, wobei die Lagerungsansprüche sehr unterschiedlich sein können. Ein Blauwalkiefer passt zum Beispiel in keinen Schrank.

CC BY-SA 4.0 Übersee-Museum Bremen, Foto: Volker Beinhorn

Vier Personen stehen vor gestapelten Holzkisten, eine Person öffnet die oberste Kiste, in der sich Vogeleier befinden.
Im Vogelmagazin werden neben Vogelpräparaten auch Nester und Eier sicher verwahrt.

CC BY-SA 4.0 Übersee-Museum Bremen, Foto: Volker Beinhorn

Eine Gruppe von Menschen, die aufmerksam eine Vorführung in einer Präparatorenwerkstatt verfolgen, umgeben von verschiedenen Werkzeugen und Handwerksmaterialien.
In Kurzworkshops wurden die Herstellung von Tierpräparaten und die verschiedenen Techniken der Konservierung thematisiert.

CC BY-SA 4.0 Übersee-Museum Bremen, Foto: Volker Beinhorn

Eine Gruppe von Personen, die an einem Tisch ein Gespräch über Vogelpräparate führen.
Nina Richelmann zeigt, wie der Balg eines Vogels auf einen künstlichen Körper montiert wird, um ein Tierpräparat zu erhalten. "Ausgestopft" werden die Tierhäute hier nicht.

CC BY-SA 4.0 Übersee-Museum Bremen, Foto: Volker Beinhorn

Eine Gruppe von drei Personen arbeitet gemeinsam an einem Tisch mit Vogelpräparaten
Das NUS-Team nimmt den Balg eines Bussards genauer unter die Lupe.

CC BY-SA 4.0 Übersee-Museum Bremen, Foto: Volker Beinhorn

Eine Person fixiert eine gepresste Pflanze auf einem Blatt Papier.
Auch für die Haltbarmachung von Pflanzen sind spezielle Techniken nötig. Sene Taupega erstellt einen sogenannten Herbarbeleg, indem sie eine getrocknete Pflanze auf einem Papierbogen fixiert.

CC BY-SA 4.0 Übersee-Museum Bremen, Foto: Volker Beinhorn

Blick über die Schulter von drei Personen, die ein Insekt unter einem Mikroskop betrachten
Im Insektenmagazin arbeitet Volker Lohrmann mit dem Team am Mikroskop. Themen des Workshops waren insbesondere die Bestimmung von Insekten und das Sammlungsmanagement.

CC BY-SA 4.0 Übersee-Museum Bremen, Foto: Volker Beinhorn

Zwei Personen beobachten, wie ein Mann in einem Laborkittel einen präparierten Süßwasserkrebs in ein Ausstellungsglas legt
Die Konservierung in Alkohol ist eine bewährte Methode zur Haltbarmachung von Organismen. Alexander Horn zeigt, wie er einen präparierten Süßwasserkrebs in einem Ausstellungsglas fixiert.

CC BY-SA 4.0 Übersee-Museum Bremen, Foto: Volker Beinhorn